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News in eigener Sache

Paartal Immobilienverwaltung GmbH

Die beiden als Einzelunternehmen geführten Hausverwaltungen von Alois Hlawatsch und Thomas Wächter haben fusioniert. Ab 1.10.2022 werden die Objekte dieser beiden Hausverwaltungen über die Paartal Immobilienverwaltung GmbH betreut. Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt strategisch, personell und technisch von Vorteil ist: für unsere Kunden, unsere Geschäftspartner und auch für uns.

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News aus der Branche

Am 1. Januar 2025 tritt die Grundsteuerreform in Kraft. Viele Eigentümerinnen und Eigentümer haben bereits den neuen Grundsteuerbescheid erhalten und Einspruch eingelegt. Laut BILD gebe es 3,2 Millionen Klagen gegen die Bescheide. Seitens der Finanzämter werden die Einsprüche gegen den Wertbescheid jedoch millionenfach ignoriert. Zwei Verbände strengen nun Klagen an.
Auch die Miete aus dem Vor-Vormietvertrag kann für das aktuelle Mietverhältnis relevant sein. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat im Juli 2023 in einer Streitigkeit zu einer Berliner Wohnung geurteilt (VIII ZR 229/22). Hier gilt seit 2015 eine Mietpreisbremse, weil das gesamte Stadtgebiet als angespannter Wohnungsmarkt eingestuft ist.
71 Prozent der Vorstände von 229 Volks- und Raiffeisenbanken, die im 14 Bundesländer umfassenden Gebiet des Genossenschaftsverbands organisiert sind, erwarten einen weiteren Preisrückgang bei Wohnungen und Häusern in vielen Regionen Deutschlands. Durch hohe Immobilienpreise und gestiegene Preise ist der Kauf von Immobilien schwerer geworden. Eine Immowelt-Analyse hat untersucht, wo es sich noch lohnen könnte.
Am 8. September 2023 wurde im Bundestag die umstrittene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nach langer Aueinandersetzung final beschlossen. Bis zuletzt wurde hitzig debattiert. Die Förderrichtlinie befindet sich unterdessen noch in der Ausarbeitung. Das GEG enthält einige neue Regelungen, die Immobilienverwalter und Eigentümer kennen sollten.
Deutschlandweit lagen die Preise für Wohnimmobilien in 2022 inflationsbereinigt um 0,7 Prozent unter den Kaufpreisen in 2021. In 63 Prozent der 401 betrachteten Regionen konnten Käufer eine Eigentumswohnung zu einem real günstigeren Preis erwerben. Das hat die Analyse des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) für den Postbank Wohnatlas 2023 ergeben.
Mit rund 67 Milliarden Euro haben Immobilieneigentümer in 2022 zwar rund 40 Prozent mehr in energetische Sanierungen investiert als im Jahr 2011. Unter Berücksichtigung von Preissteigerungen war das Investitionsvolumen jedoch in jedem der Jahre seither geringer, zuletzt um 13 Prozent, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Nur für etwa ein Drittel der Haushalte, die auf ein barrierereduziertes Wohnumfeld angewiesen sind, steht eine entsprechende Wohnung zur Verfügung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln). Aufgrund der demografischen Entwicklung dürfte sich die Versorgungslücke weiter vergrößern.
Die SPD-Fraktionsspitze hat ein umfangreiches ?Maßnahmenpaket für bezahlbares Wohnen und zukunftsgerechtes Bauen? beschlossen. In ihrem achtseitigen Papier fordern die Sozialdemokraten unter anderem eine Sanierungsoffensive und einen auf drei Jahre befristeten bundesweiten Mietenstopp.
Die öffentliche Hand könnte 27 Millionen Quadratmeter Bürofläche und damit eine Kaltmiete von jährlich rund 450 Millionen Euro einsparen. Das hat das Beratungsunternehmen combine Consulting berechnet. Bereits im April hatte der Bundesrechnungshof den Bund zur Zentralisierung und Modernisierung der Büroflächen aufgefordert.
Die Immobilienpreise werden weltweit in den nächsten zehn Jahren im Mittel nominell um jährlich neun Prozent ansteigen, so das aktuelle Economic Experts Survey des ifo Institut und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. In Deutschland erwarten die Wissenschaftler mit einem Plus von 7,2 Prozent einen unterdurchschnittlichen Anstieg. In Südasien hingegen könnten die Preise um 25,1 Prozent steigen.
In den ersten sieben Monaten des Jahres sind laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 55.858 Förderanträge gestellt worden, die ?mindestens eine Wärmepumpe beinhalten? - gut 60 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2022. Die Gesamtzahl der Förderanträge für Einzelmaßnahmen hat sich im selben Zeitraum von 376.302 auf 180.778 mehr als halbiert.
Mit dem Zusammenhang zwischen demografischer Alterung und Unternehmensnachfolge befasst sich eine neue Studie von KfW-Research. Ihre zentrale These: Die Zahl von nachfolgebereiten Unternehmensinhabern steigt, die der potenziellen Übernehmer sinkt. Also sind die Unternehmen gleich doppelt unter Druck.
Das Ziel, jährlich 100.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen, hat die Ampel-Koalition im vergangenen Jahr nicht erreicht. Nun will sie bis zum Jahr 2027 mehr als 18 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau investieren und dabei gezielt auch Wohnungen für Studierende und Auszubildende fördern. Hierfür stehen 2023 erstmalig 500 Millionen Euro zur Verfügung.
In ihrem Wohngeld- und Mietenbericht 2021/2022 (Drs. 20/7165) legt die Bundesregierung einen Bevölkerungsanstieg um 1,1 Millionen Menschen im 2022 dar, der die Nachfrage nach Wohnungen steigen ließ. Mieten sowie warme Nebenkosten erhöhten sich ebenfalls deutlich, genauso wie die Anzahl an Haushalten, die Wohngeld empfangen.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Wirtschaftsplans 2024 und den Finanzplan bis 2027 zum Sondervermögen ?Klima- und Transformationsfonds? (KTF) beschlossen. Er sieht im Jahr 2024 Programmausgaben in Höhe von 57,6 Milliarden Euro vor. Davon gehen rund 18,8 Milliarden Euro in den Gebäudebereich. Für Investitionen in den Jahren 2024 bis 2027 sind 211,8 Milliarden Euro vorgesehen.
Ende 2022 waren in Deutschland 61.397 Balkon-Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 44.386 Kilowattpeak (kWp) installiert. Diese Zahlen hat die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlicht. Danach stehen befinden sich knapp die Hälfte der Anlagen in Nordrhein-Westfalen (14.031), Bayern (8.969) und Niedersachsen (7.708).
Der VDIV Deutschland begrüßt den Vorschlag von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), den Wohnungsbau mit einer befristeten degressiven Absetzung für Abnutzung (AfA) für Neubauten anzukurbeln. Aus Sicht des Verbandes ist dies jedoch nicht ausreichend. In einem gemeinsamen Brief mit weiteren immobilienwirtschaftlichen Verbänden werden weitere steuerliche Anreize gefordert.
Erste Ergebnisse des VDIV-Branchenbarometers 2023 belegen: Der hydraulische Abgleich ist in der vorgegebenen Frist nicht umsetzbar. Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen (22,8 Prozent) ist in der Lage, die gesetzliche Vorgabe erfüllen zu können. Der VDIV Deutschland hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) auf die Notwendigkeit einer umsetzbaren Frist hingewiesen und diese Vorgabe der EnSimiMaV als praxisfern bezeichnet.